Die 45-Jährige aus Verl (Nordrhein-Westfalen) hat neben ihren Anwendungen wie Kneippen, Rückenbalance, Ausdauergymnastik, Walking, Phantasiereisen oder Zeit im Salzarium einiges gemeinsam mit ihrem siebenjährigen Sohn unternehmen können: eine Fahrt mit dem Rasenden Roland, Rügens historischer Schmalspurbahn, beispielsweise oder lange Spaziergänge durch das zweitgrößte Waldgebiet der Insel, den Granitzer Wald.
Ich habe hier auch mal Waldbaden ausprobiert", erzählt sie „und obwohl ich auf dem Land lebe und viel draußen bin, muss ich sagen, dass das ein sehr schönes Erlebnis gewesen ist."
Kein Wunder, denn das Biosphärenreservat der Granitz beginnt gleich im Anschluss an die Kurklinik und gibt an seiner Nordostseite an vielen Stellen einen beeindruckenden Blick auf die Steilküste der Ostsee frei. Mit seinem mystischen Schwarzen See und der Teufelsschlucht ist das Waldgebiet ganzjährig ein wahres Erholungsparadies.
„Besonders schön ist es, außerhalb der Therapien einfach mal zu entspannen und nichts nach Plan machen zu müssen", stellt Frau Volland fest. „Einfach am Strand langklüngeln, die Seele baumeln lassen und den Kopf freibekommen. Alles loslassen und die Dinge nur auf sich zukommen lassen – wann kann man das sonst schon?“ Ihr Sohn, so berichtet sie, war in der Kinderbetreuung schnell integriert und fand auch neuen Freunde. Doch er liebte es auch, einfach mit der Schaufel bewaffnet, am Strand zu buddeln und bauen. „Und wenn es dazu noch ein Eis gibt, ist der Tag sowieso schön", sagt Frau Volland lachend.
Viele herzliche Grüße an das ganze Klinik-Team und herzlichen Dank!
Melanie Volland